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Aktuelle Bauprojekte

Aktuelle Straßenbauprojekte

Aktuelle Straßenbauprojekte - Bauarbeiten an der L40 Hochstraßenbrücke in Potsdam
© LS

Auf dieser Seite erhalten Sie nähere Informationen zu aktuellen Bauprojekten im Straßennetz Brandenburgs.

Aktuelle Straßenbauprojekte - Bauarbeiten an der L40 Hochstraßenbrücke in Potsdam
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  • B 97 / B 168 - Ortsumgehung Cottbus, 2. VA

    Mit der Errichtung der Faunabrücke im Rahmen des Baus der neuen Ortsumgehung Cottbus starten die Bauarbeiten für eines der größten Bauvorhaben des Landesbetriebs Straßenwesen in diesem Jahr. Bereits 2020 wurde die Errichtung der Faunabrücke vorbereitet, im Februar 2021 wurden die Bauarbeiten fortgesetzt und sollen 2022 beendet sein. Die Bauzeit für das gesamte Projekt dauert voraussichtlich bis 2025.   

    Mit dem Bau des 2. Verkehrsabschnittes der Ortsumfahrung Cottbus wird der Netzschluss des bereits fertiggestellten 1. Verkehrsabschnittes zur Autobahn (A) 15 hergestellt. Es wird ein zusammenhängender, leistungsstarker Straßenabschnitt in einer hohen Qualität ohne Ortsdurchfahren und mit ausreichenden Überholmöglichkeiten für den Verkehr geschaffen.

    Die Baustrecke hat eine Länge von etwa 8,2 Kilometer und reicht vom Knotenpunkt der Landesstraße L 49 mit der Bundesstraße B 168 bis zur neuen Anschlussstelle der A 15 südöstlich von Cottbus. Damit erhält die Region eine weitere Autobahnanschlussstelle. Auch entsteht ein Knotenpunkt der B 97n mit der neuen Trasse der B 168n. Von dort wird die B 97n zur B 97 Richtung Guben geführt. Der Trassenkorridor B 97 und die Knotenpunktgestaltung B 97/ L 49 wurden unter der Beachtung von Brutplätzen des Seeadlers festgelegt

    Die Planung für die Ortsumgehung Cottbus wurde nach dem Beteiligungsverfahren im Rahmen der Planfeststellung geändert. Nach Einwendungen der Bürger:innen von Kahren verläuft die Strecke gegenüber der ursprünglichen Planung 200 Meter weiter östlich der Ortschaft.

    Die Faunabrücke wird als biegesteifer Stahlbetonrahmen mit einer lichten Weite von ca. 22 m über die Bundesstraße B 168 (später B 97n) und einer Breite von ca. 30 m ausgeführt. Das Bauwerk verbindet die Lebensräume der Tiere in der Region, die die Brücke über etwa 15 Prozent geneigte Rampen überqueren können.

    Bis voraussichtlich 2025 wird die neue Kraftfahrtstraße mit Überholabschnitten und drei Knotenpunkten gebaut. Ergänzend dazu ist die Errichtung von 12 Brücken geplant, darunter sind neben der im Bau befindlichen Faunabrücke auch weitere Durchlässe für Wildtiere. Östlich von Kahren auf der B 97n wird das Wild die neue Straße unter- bzw. überqueren. Dies wird mit einer Zäunung entlang der Straße erreicht. Vier weitere Durchlässe sind für Kleintiere und Fischotter vorgesehen. Außerdem werden Wege für den landwirtschaftlichen Verkehr gebaut. Die Baukosten liegen voraussichtlich bei etwa 57 Millionen Euro.

    Mit der Errichtung der Faunabrücke im Rahmen des Baus der neuen Ortsumgehung Cottbus starten die Bauarbeiten für eines der größten Bauvorhaben des Landesbetriebs Straßenwesen in diesem Jahr. Bereits 2020 wurde die Errichtung der Faunabrücke vorbereitet, im Februar 2021 wurden die Bauarbeiten fortgesetzt und sollen 2022 beendet sein. Die Bauzeit für das gesamte Projekt dauert voraussichtlich bis 2025.   

    Mit dem Bau des 2. Verkehrsabschnittes der Ortsumfahrung Cottbus wird der Netzschluss des bereits fertiggestellten 1. Verkehrsabschnittes zur Autobahn (A) 15 hergestellt. Es wird ein zusammenhängender, leistungsstarker Straßenabschnitt in einer hohen Qualität ohne Ortsdurchfahren und mit ausreichenden Überholmöglichkeiten für den Verkehr geschaffen.

    Die Baustrecke hat eine Länge von etwa 8,2 Kilometer und reicht vom Knotenpunkt der Landesstraße L 49 mit der Bundesstraße B 168 bis zur neuen Anschlussstelle der A 15 südöstlich von Cottbus. Damit erhält die Region eine weitere Autobahnanschlussstelle. Auch entsteht ein Knotenpunkt der B 97n mit der neuen Trasse der B 168n. Von dort wird die B 97n zur B 97 Richtung Guben geführt. Der Trassenkorridor B 97 und die Knotenpunktgestaltung B 97/ L 49 wurden unter der Beachtung von Brutplätzen des Seeadlers festgelegt

    Die Planung für die Ortsumgehung Cottbus wurde nach dem Beteiligungsverfahren im Rahmen der Planfeststellung geändert. Nach Einwendungen der Bürger:innen von Kahren verläuft die Strecke gegenüber der ursprünglichen Planung 200 Meter weiter östlich der Ortschaft.

    Die Faunabrücke wird als biegesteifer Stahlbetonrahmen mit einer lichten Weite von ca. 22 m über die Bundesstraße B 168 (später B 97n) und einer Breite von ca. 30 m ausgeführt. Das Bauwerk verbindet die Lebensräume der Tiere in der Region, die die Brücke über etwa 15 Prozent geneigte Rampen überqueren können.

    Bis voraussichtlich 2025 wird die neue Kraftfahrtstraße mit Überholabschnitten und drei Knotenpunkten gebaut. Ergänzend dazu ist die Errichtung von 12 Brücken geplant, darunter sind neben der im Bau befindlichen Faunabrücke auch weitere Durchlässe für Wildtiere. Östlich von Kahren auf der B 97n wird das Wild die neue Straße unter- bzw. überqueren. Dies wird mit einer Zäunung entlang der Straße erreicht. Vier weitere Durchlässe sind für Kleintiere und Fischotter vorgesehen. Außerdem werden Wege für den landwirtschaftlichen Verkehr gebaut. Die Baukosten liegen voraussichtlich bei etwa 57 Millionen Euro.


Aktuelle Radweg-Projekte

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Aktuelle Brückenbau-Projekte

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  • L 30 - Brücke über den Stolpkanal Woltersdorf

    Ersatzneubau Straßenbrücke über den Stolpkanal im Zuge der L 30 Zwischen den Gemeinden Woltersdorf und Rüdersdorf

    Die Brücke wurde 1947 nach der Zerstörung im Krieg wiederaufgebaut und führt die Landesstraße L 30 über den Stolpkanal, der die Grenze zwischen Woltersdorf und Rüdersdorf bildet.

    Die Nebenanlagen sind im Bauwerksbereich größtenteils unbefestigt und genügen aufgrund ihrer geringen Breiten (1,40 – 1,60 m, inkl. Sicherheitsstreifen) und der teilweisen sehr unebenen Befestigung mittels Kleinpflaster nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Auch die verschiedenartigen Fahrbahnbefestigungen (Asphaltbeläge und Pflasterbeläge) führen bei ungünstigen Witterungsbedingungen zu einer erhöhten Rutsch- und Unfallgefahr. Das steigende Verkehrsaufkommen und das Fehlen eines gesonderten Radweges auf der L 30 führen zu einer Gefährdung der Radfahrer:innen, die die Fahrbahn nutzen müssen.

    Die L 30 ist ein wesentlicher Bestandteil des Landesstraßennetzes. Sie ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung in dieser Region und übernimmt somit regionale Verbindungsfunktion. Die L 30 führt von Königs Wusterhausen über Erkner, Woltersdorf, Rüdersdorf, Vogelsdorf, Fredersdorf bis nach Bernau. 

    Bedingt durch den Bauwerkszustand und fehlende Sanierungsmöglichkeiten für die Schäden an dem Überbau und den Unterbauten wird ein Ersatzneubau erforderlich.

    In diesem Zusammenhang ist die Errichtung diverser Stützbauwerke als Winkelstützwände erforderlich.

    Das Vorhaben ist eine Gemeinschaftsmaßnahme des Landesbetriebes Straßenwesen, des Wasser- und Schifffahrtamtes sowie der Gemeinden Rüdersdorf und Woltersdorf.

    Das Wasser- und Schifffahrtsamt verlangt Änderungen in Breite und Höhe, die zur Folge haben, dass die L 30 einschIießlich des vorhandenen Knotenpunktes (L 30/Puschkinstraße) angepasst werden muss.

    In diesem Zusammenhang wird die L 30 auf einer Länge von ca. 411 m ebenfalls erneuert. Die vorhandenen teilweise unbefestigten Gehwege werden durch Gehwege in Pflasterbauweise ersetzt.

    Der Trassenverlauf bleibt weitestgehend unverändert.

    Der Ersatzneubau erfolgt unter einer Vollsperrung. Für den Fußgängerverkehr wird eine Behelfsbrücke neben der Baustelle errichtet.

    Ersatzneubau Straßenbrücke über den Stolpkanal im Zuge der L 30 Zwischen den Gemeinden Woltersdorf und Rüdersdorf

    Die Brücke wurde 1947 nach der Zerstörung im Krieg wiederaufgebaut und führt die Landesstraße L 30 über den Stolpkanal, der die Grenze zwischen Woltersdorf und Rüdersdorf bildet.

    Die Nebenanlagen sind im Bauwerksbereich größtenteils unbefestigt und genügen aufgrund ihrer geringen Breiten (1,40 – 1,60 m, inkl. Sicherheitsstreifen) und der teilweisen sehr unebenen Befestigung mittels Kleinpflaster nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Auch die verschiedenartigen Fahrbahnbefestigungen (Asphaltbeläge und Pflasterbeläge) führen bei ungünstigen Witterungsbedingungen zu einer erhöhten Rutsch- und Unfallgefahr. Das steigende Verkehrsaufkommen und das Fehlen eines gesonderten Radweges auf der L 30 führen zu einer Gefährdung der Radfahrer:innen, die die Fahrbahn nutzen müssen.

    Die L 30 ist ein wesentlicher Bestandteil des Landesstraßennetzes. Sie ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung in dieser Region und übernimmt somit regionale Verbindungsfunktion. Die L 30 führt von Königs Wusterhausen über Erkner, Woltersdorf, Rüdersdorf, Vogelsdorf, Fredersdorf bis nach Bernau. 

    Bedingt durch den Bauwerkszustand und fehlende Sanierungsmöglichkeiten für die Schäden an dem Überbau und den Unterbauten wird ein Ersatzneubau erforderlich.

    In diesem Zusammenhang ist die Errichtung diverser Stützbauwerke als Winkelstützwände erforderlich.

    Das Vorhaben ist eine Gemeinschaftsmaßnahme des Landesbetriebes Straßenwesen, des Wasser- und Schifffahrtamtes sowie der Gemeinden Rüdersdorf und Woltersdorf.

    Das Wasser- und Schifffahrtsamt verlangt Änderungen in Breite und Höhe, die zur Folge haben, dass die L 30 einschIießlich des vorhandenen Knotenpunktes (L 30/Puschkinstraße) angepasst werden muss.

    In diesem Zusammenhang wird die L 30 auf einer Länge von ca. 411 m ebenfalls erneuert. Die vorhandenen teilweise unbefestigten Gehwege werden durch Gehwege in Pflasterbauweise ersetzt.

    Der Trassenverlauf bleibt weitestgehend unverändert.

    Der Ersatzneubau erfolgt unter einer Vollsperrung. Für den Fußgängerverkehr wird eine Behelfsbrücke neben der Baustelle errichtet.