Neuer Minikreisel sorgt für mehr Sicherheit und flüssigeren Verkehr
- Erschienen amStadt Werder und Landesbetrieb Straßenwesen ziehen positives Fazit – Nächster Bauabschnitt startet 2026
Der Verkehr rollt wieder rund an der Kreuzung Phöbener Straße / Kesselgrundstraße. Nach nur zehn Wochen Bauzeit ist der neue Minikreisel fertiggestellt – und schon jetzt zeigt sich: Die Lösung wirkt. Fahrzeuge können die Kreuzung zügiger und sicherer passieren, auch Linienbusse und große Transporter haben dank der überfahrbaren Mittelinsel genügend Spielraum.
Am Freitag, 17. Oktober 2025, trafen sich Vertreter des Landesbetriebs Straßenwesen Brandenburg und der Stadt Werder (Havel) vor Ort, um das Projekt offiziell abzuschließen.
„Mit dem neuen Minikreisel ist eine lang diskutierte Lösung endlich umgesetzt“, sagte Werders Bürgermeisterin Manuela Saß beim Termin. „Der Verkehr fließt spürbar ruhiger, und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer hat sich verbessert. Das Projekt zeigt, was möglich ist, wenn Stadt und Landesbetrieb an einem Strang ziehen.“
Auch der Dezernatsleiter West des Landesbetriebs, Frank Schmidt, lobte die enge Abstimmung zwischen den Beteiligten: „Mit dem neuen Minikreisel ist eine moderne Zwischenlösung bis zum Neubau der Bahnunterführung für mehr Sicherheit und einen besseren Verkehrsfluss entstanden. Die Stadt Werder hat als Auftragnehmer das Projekt engagiert realisiert. Die enge Abstimmung aller Beteiligten war maßgeblich für den reibungslosen Ablauf.“
Der Minikreisel ist Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets, das die Stadt Werder (Havel) im Auftrag des Landesbetriebs umgesetzt hat. Bereits im Mai 2023 wurden erste Lösungsansätze entwickelt. Nach Abschluss der Grunderwerbsverhandlungen im selben Jahr startete im Frühjahr 2024 die Entwurfsplanung. Neben dem Kreisverkehr wurden auch die Fahrbahn der Phöbener Straße bis zur Elsastraße erneuert und ein provisorischer Gehweg in der Kemnitzer Chaussee angelegt.
An der Umsetzung beteiligt waren das Planungs- und Ingenieurbüro Haßmann & Kaula, die STRABAG-Direktion Nord-Ost als ausführende Firma sowie die PST GmbH unter Bauleiter Carsten Höpfner für die örtliche Bauüberwachung. Die Baukosten betrugen rund 770.000 Euro.
Die farbliche Markierung des Kreisels erfolgt am 18. Oktober – damit ist das Projekt vollständig abgeschlossen.
„Wir danken allen Anwohnern für ihr Verständnis während der Bauzeit“, sagte Manuela Saß. „Am Ende profitieren alle von einer sicheren und zeitgemäßen Lösung, die den Verkehr an dieser wichtigen Stelle spürbar entlastet.“
Bereits im kommenden Jahr geht die Arbeit weiter: Dann startet im Mai 2026 nach der Baumblüte die Sanierung des letzten Abschnitts der Eisenbahnstraße durch den Landesbetrieb Straßenwesen.
