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Tätigkeitsbereiche des Betriebsdienstes im Überblick

Straßenrandpflege beim Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg
Straßenrandpflege beim Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg © LS
Straßenrandpflege beim Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg
Straßenrandpflege beim Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg © LS

Die Aufgabe des Straßenbetriebsdienstes im Land Brandenburg ist die Gewährleistung der Verkehrssicherheit und der Langlebigkeit von rund 2.700 km Bundesstraßen und 5.600 km Landesstraßen. Darüber hinaus betreut der LS für den Landkreis Dahme-Spreewald ca. 215 km Kreisstraßen (Stand: März 2021).

Außerdem ist der Straßenbetriebsdienst auch für rund 2.000 km Radwege an Bundes- und Landesstraßen zuständig. 

Der Straßenbetriebsdienst wird im Land Brandenburg durch 33 Straßenmeistereien durchgeführt. Eine Straßenmeisterei kümmert sich somit durchschnittlich um ein Straßennetz von ca. 250 km und um die Radwege.

Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht ist es Aufgabe des LS, das ihm übertragene Straßennetz in einem verkehrssicheren Zustand zu erhalten. Dabei nimmt der LS hoheitliche Kontrollaufgaben des Straßenzustandes und die Aufgaben des Straßenbetriebs und der Straßenunterhaltung wahr.

Nachfolgend finden Sie Informationen über den besonderen Arbeitsplatz „Straße“ sowie über die verschiedenen Tätigkeiten des Straßenbetriebsdienstes.

Die Aufgabe des Straßenbetriebsdienstes im Land Brandenburg ist die Gewährleistung der Verkehrssicherheit und der Langlebigkeit von rund 2.700 km Bundesstraßen und 5.600 km Landesstraßen. Darüber hinaus betreut der LS für den Landkreis Dahme-Spreewald ca. 215 km Kreisstraßen (Stand: März 2021).

Außerdem ist der Straßenbetriebsdienst auch für rund 2.000 km Radwege an Bundes- und Landesstraßen zuständig. 

Der Straßenbetriebsdienst wird im Land Brandenburg durch 33 Straßenmeistereien durchgeführt. Eine Straßenmeisterei kümmert sich somit durchschnittlich um ein Straßennetz von ca. 250 km und um die Radwege.

Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht ist es Aufgabe des LS, das ihm übertragene Straßennetz in einem verkehrssicheren Zustand zu erhalten. Dabei nimmt der LS hoheitliche Kontrollaufgaben des Straßenzustandes und die Aufgaben des Straßenbetriebs und der Straßenunterhaltung wahr.

Nachfolgend finden Sie Informationen über den besonderen Arbeitsplatz „Straße“ sowie über die verschiedenen Tätigkeiten des Straßenbetriebsdienstes.

  • Arbeitsplatz Straße

    Die Mitarbeiter:innen des Straßenbetriebsdienstes arbeiten häufig im gefährlichen Verkehrsraum, z.B. wenn sie Baustellen einrichten, Hindernisse von Fahrbahnen holen, Gehölzpflegearbeiten im Straßenrandbereich durchführen oder den Winterdienst leisten.

    Entsprechend der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA) werden die Arbeitsstellen im Straßenraum unter Einsatz von Sicherungsfahrzeugen und -anhängern sowie entsprechender Beschilderung abgesichert. Die Arbeitsstättenrichtlinie (ASR) trägt zudem dazu bei, die Mitarbeiter:innen auf Baustellen im Bereich des fließenden Verkehrs vor Gefährdungen zu schützen, unter anderem durch die Festlegung von Mindestbreiten und Abständen zu vorbeifahrenden Fahrzeugen. Auch die auffällig leuchtend orange Kleidung der Mitarbeiter:innen trägt zur Erhöhung der Sicherheit bei.

    Im Landesbetrieb Straßenwesen hat die Arbeitssicherheit einen hohen Stellenwert. Es wird in Zusammenarbeit mit den Fachkräften für Arbeitssicherheit ständig daran gearbeitet, die Sicherheitsstandards weiter zu erhöhen. So werden z.B. die Straßenmeistereien vor dem Hintergrund des Arbeits- und Gesundheitsschutzes kontinuierlich überprüft.

    Zur kontinuierlichen Verbesserung der Sicherheitsstandards, um Gefahren und Risiken bei der Arbeit zu begegnen und Unfälle zu vermeiden sowie gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen zu schaffen, erfolgen

    • die Ermittlung und Beurteilung von Gefährdungen, die mit den Arbeiten im Straßenbetriebsdienst verbunden sind
    • die Durchführung von regelmäßigen Unterweisungen für Maschinen und Geräte (z.B. Geräteträger, Kettensäge, Hubarbeitsbühne etc.) unter Zuhilfenahme des Kompetenzzentrums für Sicherheit und Gesundheit (KSG)
    • die Durchführung von Fortbildungen für Sicherheitsbeauftragte des Straßenbetriebsdienstes (durch LS, KSG und andere)
    • die jährliche Unterweisung Winterdienst durch den KSG
    • die Bereitstellung und Weiterentwicklung der persönlichen Schutzausrüstung (z.B. Warn- und Schutzkleidung, Gehörschutz)
    • die Bereitstellung und fortlaufende Aktualisierung des Gefahrstoffkatasters
    • Fahrsicherheitstrainings mit Fahrzeugen des Straßenbetriebsdienstes

    Die Fachkräfte für Arbeitssicherheit überprüfen die Betriebsstätten sowie die Arbeitsabläufe und wirken darauf hin, dass die Beschäftigten die erforderlichen Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes berücksichtigen und einhalten.

    Die Mitarbeiter:innen des Straßenbetriebsdienstes arbeiten häufig im gefährlichen Verkehrsraum, z.B. wenn sie Baustellen einrichten, Hindernisse von Fahrbahnen holen, Gehölzpflegearbeiten im Straßenrandbereich durchführen oder den Winterdienst leisten.

    Entsprechend der Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA) werden die Arbeitsstellen im Straßenraum unter Einsatz von Sicherungsfahrzeugen und -anhängern sowie entsprechender Beschilderung abgesichert. Die Arbeitsstättenrichtlinie (ASR) trägt zudem dazu bei, die Mitarbeiter:innen auf Baustellen im Bereich des fließenden Verkehrs vor Gefährdungen zu schützen, unter anderem durch die Festlegung von Mindestbreiten und Abständen zu vorbeifahrenden Fahrzeugen. Auch die auffällig leuchtend orange Kleidung der Mitarbeiter:innen trägt zur Erhöhung der Sicherheit bei.

    Im Landesbetrieb Straßenwesen hat die Arbeitssicherheit einen hohen Stellenwert. Es wird in Zusammenarbeit mit den Fachkräften für Arbeitssicherheit ständig daran gearbeitet, die Sicherheitsstandards weiter zu erhöhen. So werden z.B. die Straßenmeistereien vor dem Hintergrund des Arbeits- und Gesundheitsschutzes kontinuierlich überprüft.

    Zur kontinuierlichen Verbesserung der Sicherheitsstandards, um Gefahren und Risiken bei der Arbeit zu begegnen und Unfälle zu vermeiden sowie gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen zu schaffen, erfolgen

    • die Ermittlung und Beurteilung von Gefährdungen, die mit den Arbeiten im Straßenbetriebsdienst verbunden sind
    • die Durchführung von regelmäßigen Unterweisungen für Maschinen und Geräte (z.B. Geräteträger, Kettensäge, Hubarbeitsbühne etc.) unter Zuhilfenahme des Kompetenzzentrums für Sicherheit und Gesundheit (KSG)
    • die Durchführung von Fortbildungen für Sicherheitsbeauftragte des Straßenbetriebsdienstes (durch LS, KSG und andere)
    • die jährliche Unterweisung Winterdienst durch den KSG
    • die Bereitstellung und Weiterentwicklung der persönlichen Schutzausrüstung (z.B. Warn- und Schutzkleidung, Gehörschutz)
    • die Bereitstellung und fortlaufende Aktualisierung des Gefahrstoffkatasters
    • Fahrsicherheitstrainings mit Fahrzeugen des Straßenbetriebsdienstes

    Die Fachkräfte für Arbeitssicherheit überprüfen die Betriebsstätten sowie die Arbeitsabläufe und wirken darauf hin, dass die Beschäftigten die erforderlichen Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes berücksichtigen und einhalten.

  • Sofortmaßnahmen bei Schäden am Straßenkörper

    Sofortmaßnahmen am Straßenkörper sind örtlich begrenzte Reparaturarbeiten und bauliche Maßnahmen kleineren Umfangs, die unmittelbar Gefahren für Verkehrsteilnehmer:innen beseitigen und Straßen, Brücken, Durchlässe oder Stützwände wieder in einen verkehrssicheren Zustand versetzen.

    Sofortmaßnahmen am Straßenkörper beziehen sich vorwiegend auf den Straßenoberbau (insbesondere die Straßendecke), die Brücken und andere Ingenieurbauwerke, die Entwässerungsanlagen, Böschungen, Dämme, Trenn-, Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen sowie Lärmschutzanlagen.

    Einen großen Anteil der Arbeit nimmt die Beseitigung von Schäden an Fahrbahnen und befestigten Flächen ein. Hier werden beispielsweise Schlaglöcher mittels Kalt- / Heißmischgut verfüllt. Weitere Schwerpunkte in diesem Arbeitsbereich sind die punktuelle Regulierung von Straßenbanketten (z.B. durch Abtragen von Material) sowie, in geringerem Umfang, die Regulierung und Instandsetzung von Regenwasserschächten und Straßenabläufen.

    Sofortmaßnahmen am Straßenkörper sind örtlich begrenzte Reparaturarbeiten und bauliche Maßnahmen kleineren Umfangs, die unmittelbar Gefahren für Verkehrsteilnehmer:innen beseitigen und Straßen, Brücken, Durchlässe oder Stützwände wieder in einen verkehrssicheren Zustand versetzen.

    Sofortmaßnahmen am Straßenkörper beziehen sich vorwiegend auf den Straßenoberbau (insbesondere die Straßendecke), die Brücken und andere Ingenieurbauwerke, die Entwässerungsanlagen, Böschungen, Dämme, Trenn-, Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen sowie Lärmschutzanlagen.

    Einen großen Anteil der Arbeit nimmt die Beseitigung von Schäden an Fahrbahnen und befestigten Flächen ein. Hier werden beispielsweise Schlaglöcher mittels Kalt- / Heißmischgut verfüllt. Weitere Schwerpunkte in diesem Arbeitsbereich sind die punktuelle Regulierung von Straßenbanketten (z.B. durch Abtragen von Material) sowie, in geringerem Umfang, die Regulierung und Instandsetzung von Regenwasserschächten und Straßenabläufen.

  • Grünpflege

    Grünpflegearbeiten im Rahmen des Straßenbetriebsdienstes tragen dazu bei, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und die Nutzung der Straße zu sichern. Um den vielfältigen Anforderungen an die Grünflächen bei Minimierung des Pflegeaufwandes gerecht zu werden, ist eine differenzierte Grünpflege notwendig.

    Die Grünflächen unterteilen sich in Rasenflächen, Gehölzflächen, Einzelbäume und Alleen. Rasen- und Gehölzflächen sind entweder dem Intensiv- oder dem Extensivbereich zugeordnet und werden dementsprechend mit unterschiedlicher Intensität, je nach Lage zur Straße und ihrer speziellen Funktion, gepflegt.

    Der Intensivbereich der Rasenflächen umfasst die Flächen, die aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Wasserabflusses oder des Erholungsbedarfs der Verkehrsteilnehmer niedrig zu halten und daher regelmäßig zu mähen sind.

    Hierzu zählen insbesondere Rasenflächen auf den

    • Banketten,
    • Gräben / Mulden,
    • Sichtflächen,
    • Trennstreifen,
    • Mittelstreifen, sowie
    • Erholungsflächen von Rastanlagen.

    Der Extensivbereich umfasst alle anderen Rasenflächen. Sie sind dann zu mähen, wenn es aus Gründen z. B. der Landschaftspflege, der Ingenieurbiologie, der Bestandssicherung oder anderen Festlegungen erforderlich ist.

    Die Baumpflege erfolgt bei Einzelbäumen, Baumreihen und Alleen. Im Land Brandenburg, einem alleenreichen Bundesland, gibt es je nach Lage zur Straße und prägender Wirkung der Bäume und Alleen (Denkmalschutz) besondere Anforderungen.

    Mäharbeiten sowie Baum- und Gehölzpflegearbeiten bilden die Schwerpunkte in diesem Arbeitsbereich. So sind beispielsweise Grasflächen an Fahrbahnen (Bankette, Gräben und Mulden und sonstige Sichtflächen in engen Kurvenbereichen) regelmäßig zu mähen. In der Baum- und Gehölzpflege stehen die Beseitigung von Stamm- und Stockaustriebe an Bäumen, der Lichtraumprofilschnitt, die Pflege von Jungbäumen und die Beschneidung von Gehölzen im Mittelpunkt.

    Grünpflegearbeiten im Rahmen des Straßenbetriebsdienstes tragen dazu bei, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und die Nutzung der Straße zu sichern. Um den vielfältigen Anforderungen an die Grünflächen bei Minimierung des Pflegeaufwandes gerecht zu werden, ist eine differenzierte Grünpflege notwendig.

    Die Grünflächen unterteilen sich in Rasenflächen, Gehölzflächen, Einzelbäume und Alleen. Rasen- und Gehölzflächen sind entweder dem Intensiv- oder dem Extensivbereich zugeordnet und werden dementsprechend mit unterschiedlicher Intensität, je nach Lage zur Straße und ihrer speziellen Funktion, gepflegt.

    Der Intensivbereich der Rasenflächen umfasst die Flächen, die aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Wasserabflusses oder des Erholungsbedarfs der Verkehrsteilnehmer niedrig zu halten und daher regelmäßig zu mähen sind.

    Hierzu zählen insbesondere Rasenflächen auf den

    • Banketten,
    • Gräben / Mulden,
    • Sichtflächen,
    • Trennstreifen,
    • Mittelstreifen, sowie
    • Erholungsflächen von Rastanlagen.

    Der Extensivbereich umfasst alle anderen Rasenflächen. Sie sind dann zu mähen, wenn es aus Gründen z. B. der Landschaftspflege, der Ingenieurbiologie, der Bestandssicherung oder anderen Festlegungen erforderlich ist.

    Die Baumpflege erfolgt bei Einzelbäumen, Baumreihen und Alleen. Im Land Brandenburg, einem alleenreichen Bundesland, gibt es je nach Lage zur Straße und prägender Wirkung der Bäume und Alleen (Denkmalschutz) besondere Anforderungen.

    Mäharbeiten sowie Baum- und Gehölzpflegearbeiten bilden die Schwerpunkte in diesem Arbeitsbereich. So sind beispielsweise Grasflächen an Fahrbahnen (Bankette, Gräben und Mulden und sonstige Sichtflächen in engen Kurvenbereichen) regelmäßig zu mähen. In der Baum- und Gehölzpflege stehen die Beseitigung von Stamm- und Stockaustriebe an Bäumen, der Lichtraumprofilschnitt, die Pflege von Jungbäumen und die Beschneidung von Gehölzen im Mittelpunkt.

  • Pilotprojekt "Grünpflege"

    Der Landesbetrieb Straßenwesen startet das zweite Pilotprojekt zur insektenschonenden Grünpflege an Bundes- und Landesstraßen. Dafür hat das Grundsatzdezernat Umweltschutz und Landschaftspflege beim Landesbetrieb Straßenwesen mögliche Lösungen erarbeitet, die jetzt getestet werden.

    Nach dem Start des ersten Pilotprojekts in der Straßenmeisterei Bad Freienwalde, wird nun das zweite Vorhaben im Bereich der Straßenmeisterei Eisenhüttenstadt auf den Weg gebracht. Erprobt wird ein insektenschonender Mähkopf des Unternehmens MULAG. Das Gerät zeichnet sich durch eine große Schnitthöhe aus, um die Bodenschicht zu schonen. Es hat einen geringen Bodenkontakt, um das Überfahren der Tiere zu verhindern. Die gezielte Luftzirkulation sorgt dafür, dass Insekten nicht angesaugt werden. Die zusätzliche, verstellbare Abstreifvorrichtung verscheucht die Tiere. Der neue Mähkopf wird in den kommenden zwei Jahren an der Landesstraße (L) 371 und an der L 45 getestet.

    In den Meistereien kommt zur Pflege des Straßenbegleitgrüns ein sogenannter Schlegelmulcher zum Einsatz, der die Anforderungen an Robustheit, Sicherheit und Zeitaufwand für die Straßenmeistereien erfüllt. Bei diesem Gerät entsteht beispielsweise eine Sogwirkung, die den am Boden lebenden Tieren schadet. Die verbesserten Geräte sollen hier Abhilfe schaffen.

    Bereits im vergangenen Jahr wurde das erste Vorhaben in Kooperation mit der Maschinenfabrik Dücker und der Straßenmeisterei Bad Freienwalde gestartet. Zum Einsatz kommt ein Mähkopf für einen gewöhnlichen Schlegelmulcher, mit dem die Seitenstreifen der Straßen schonend bearbeitet werden können. Das Gerät verfügt über einen größeren Spielraum für die Einstellung der Schnitthöhe, die Sogwirkung im Mähkopf wurde reduziert und Vorbauten sorgen dafür, das Insekten vor dem Mähgerät verscheucht werden. Erprobt wird der angepasste Mähkopf an Abschnitten an der L 336 auf dem Gebiet der Straßenmeisterei Bad Freienwalde.

    Die Auswirkungen auf die Artenvielfalt werden an den ausgewählten Streckenabschnitten bei beiden Pilotvorhaben mit faunistischen Untersuchungen begleitet. Bei den anderen Testflächen steht die Auswertung für die Machbarkeit und Effizienz für den Betriebsdienst im Mittelpunkt.

    Der Landesbetrieb Straßenwesen startet das zweite Pilotprojekt zur insektenschonenden Grünpflege an Bundes- und Landesstraßen. Dafür hat das Grundsatzdezernat Umweltschutz und Landschaftspflege beim Landesbetrieb Straßenwesen mögliche Lösungen erarbeitet, die jetzt getestet werden.

    Nach dem Start des ersten Pilotprojekts in der Straßenmeisterei Bad Freienwalde, wird nun das zweite Vorhaben im Bereich der Straßenmeisterei Eisenhüttenstadt auf den Weg gebracht. Erprobt wird ein insektenschonender Mähkopf des Unternehmens MULAG. Das Gerät zeichnet sich durch eine große Schnitthöhe aus, um die Bodenschicht zu schonen. Es hat einen geringen Bodenkontakt, um das Überfahren der Tiere zu verhindern. Die gezielte Luftzirkulation sorgt dafür, dass Insekten nicht angesaugt werden. Die zusätzliche, verstellbare Abstreifvorrichtung verscheucht die Tiere. Der neue Mähkopf wird in den kommenden zwei Jahren an der Landesstraße (L) 371 und an der L 45 getestet.

    In den Meistereien kommt zur Pflege des Straßenbegleitgrüns ein sogenannter Schlegelmulcher zum Einsatz, der die Anforderungen an Robustheit, Sicherheit und Zeitaufwand für die Straßenmeistereien erfüllt. Bei diesem Gerät entsteht beispielsweise eine Sogwirkung, die den am Boden lebenden Tieren schadet. Die verbesserten Geräte sollen hier Abhilfe schaffen.

    Bereits im vergangenen Jahr wurde das erste Vorhaben in Kooperation mit der Maschinenfabrik Dücker und der Straßenmeisterei Bad Freienwalde gestartet. Zum Einsatz kommt ein Mähkopf für einen gewöhnlichen Schlegelmulcher, mit dem die Seitenstreifen der Straßen schonend bearbeitet werden können. Das Gerät verfügt über einen größeren Spielraum für die Einstellung der Schnitthöhe, die Sogwirkung im Mähkopf wurde reduziert und Vorbauten sorgen dafür, das Insekten vor dem Mähgerät verscheucht werden. Erprobt wird der angepasste Mähkopf an Abschnitten an der L 336 auf dem Gebiet der Straßenmeisterei Bad Freienwalde.

    Die Auswirkungen auf die Artenvielfalt werden an den ausgewählten Streckenabschnitten bei beiden Pilotvorhaben mit faunistischen Untersuchungen begleitet. Bei den anderen Testflächen steht die Auswertung für die Machbarkeit und Effizienz für den Betriebsdienst im Mittelpunkt.

  • Instandhaltung der Straßenausstattung

    Der Straßenbetriebsdienst kümmert sich auch um die Wartung und Instandhaltung der Straßenausstattung und der elektrotechnischen Anlagen, um deren jeweilige Funktion zu gewährleisten. Die Straßenwärter:innen halten beispielsweise Leitpfosten und Verkehrszeichen instand oder stellen sie gegebenenfalls neu auf.

    Der Straßenbetriebsdienst kümmert sich auch um die Wartung und Instandhaltung der Straßenausstattung und der elektrotechnischen Anlagen, um deren jeweilige Funktion zu gewährleisten. Die Straßenwärter:innen halten beispielsweise Leitpfosten und Verkehrszeichen instand oder stellen sie gegebenenfalls neu auf.

  • Reinigungsarbeiten

    Verunreinigungen der Straße können ihre Substanz, ihre Funktionsfähigkeit aber auch die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs beeinträchtigen. Sie können in ihrer Wirkung verkehrsbehindernd sowie verkehrs- und umweltgefährdend sein. Dementsprechend ist es sehr wichtig, die Funktionsfähigkeit aller Entwässerungseinrichtungen sicherzustellen, damit das Oberflächenwasser schadlos abgeleitet werden kann.

    Die Beseitigung der stetig steigenden Menge an Abfall entlang der Straßen (hierzu gehören u.a. Bankette, Mittel- und Trennstreifen sowie Gräben und Mulden) gehört zu den Aufgaben des Straßenbetriebsdienstes. Das in der Regel maschinelle Reinigen der Leitpfosten sowie das Reinigen von Verkehrszeichen fallen ebenfalls in diesen Bereich.

    Verunreinigungen der Straße können ihre Substanz, ihre Funktionsfähigkeit aber auch die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs beeinträchtigen. Sie können in ihrer Wirkung verkehrsbehindernd sowie verkehrs- und umweltgefährdend sein. Dementsprechend ist es sehr wichtig, die Funktionsfähigkeit aller Entwässerungseinrichtungen sicherzustellen, damit das Oberflächenwasser schadlos abgeleitet werden kann.

    Die Beseitigung der stetig steigenden Menge an Abfall entlang der Straßen (hierzu gehören u.a. Bankette, Mittel- und Trennstreifen sowie Gräben und Mulden) gehört zu den Aufgaben des Straßenbetriebsdienstes. Das in der Regel maschinelle Reinigen der Leitpfosten sowie das Reinigen von Verkehrszeichen fallen ebenfalls in diesen Bereich.

  • Winterdienst

  • Streckenkontrolle

    Eine wichtige und dauerhafte Aufgabe des Straßenbetriebsdienstes ist die Streckenkontrolle, d.h. die laufende, systematische visuelle Überwachung des Straßennetzes und der Straßenbestandteile (z.B. Bauwerke und Entwässerungseinrichtungen) sowie Wartungs- und Instandhaltungstätigkeiten kleineren Umfangs. Sofern es der Streckenkontrolle möglich ist, werden kleinere Mängel  behoben bzw. Gefahrenstellen abgesichert.

    Eine wichtige und dauerhafte Aufgabe des Straßenbetriebsdienstes ist die Streckenkontrolle, d.h. die laufende, systematische visuelle Überwachung des Straßennetzes und der Straßenbestandteile (z.B. Bauwerke und Entwässerungseinrichtungen) sowie Wartungs- und Instandhaltungstätigkeiten kleineren Umfangs. Sofern es der Streckenkontrolle möglich ist, werden kleinere Mängel  behoben bzw. Gefahrenstellen abgesichert.

  • Weitere Leistungen

    Die Mitarbeiter:innen des Straßenbetriebsdienstes sind auch zuständig für die Beseitigung von Unfallschäden (z.B. Sicherungsmaßnahmen an Unfallstellen, Sichern von Schäden an Verkehrsleiteinrichtungen und Beseitigung von Ölspuren) und die Bauüberwachung (z.B. Überwachung von Arbeiten von Fremdunternehmen und Kontrolle von Sicherungsmaßnahmen bei Baustellen). Auch bei Naturkatastrophen (z.B. Wiederherstellen der Befahrbarkeit der Straßen, Sicherungsmaßnahmen bei Einsätzen) kommen unsere Straßenwärter:innen zum Einsatz. Darüber hinaus sind die Baumkontrolle sowie die Prüfung von Ingenieurbauwerken (z.B. Brücken, Stützwände, Durchlässe) wichtige Aufgaben.

    Die Mitarbeiter:innen des Straßenbetriebsdienstes sind auch zuständig für die Beseitigung von Unfallschäden (z.B. Sicherungsmaßnahmen an Unfallstellen, Sichern von Schäden an Verkehrsleiteinrichtungen und Beseitigung von Ölspuren) und die Bauüberwachung (z.B. Überwachung von Arbeiten von Fremdunternehmen und Kontrolle von Sicherungsmaßnahmen bei Baustellen). Auch bei Naturkatastrophen (z.B. Wiederherstellen der Befahrbarkeit der Straßen, Sicherungsmaßnahmen bei Einsätzen) kommen unsere Straßenwärter:innen zum Einsatz. Darüber hinaus sind die Baumkontrolle sowie die Prüfung von Ingenieurbauwerken (z.B. Brücken, Stützwände, Durchlässe) wichtige Aufgaben.