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Bauarbeiten an der B 2 in Gartz beendet

- Erschienen am 27.10.2022
Feierliche Übergabe der Bundesstraße 2 Ortsdurchfahrt Gartz (Oder) © Amt Gartz (Oder)

Etwa anderthalb Jahre nach Beginn, sind die Bauarbeiten auf der Bundesstraße B 2 in Gartz (Uckermark) beendet. Der Streckenabschnitt wurde heute durch den Leiter des Regionalbereiches Ost, Andreas Schade, und dem Direktor des Amtes Gartz, Frank Gotzmann, frei gegeben und in Betrieb genommen.

Die Baustrecke reichte von der Kreuzung Wiesenstraße / Scheunenstraße / Stettiner Straße bis zum Ortsausgang Richtung Mescherin, dies entspricht etwa 1,4 Km, davon 500 m innerorts. Hier wurde die Pflasterstraße durch eine neue Asphaltfahrbahn ersetzt. Neue Gehwege, Bushaltestellen und eine Straßenentwässerung wurden gebaut.

Neben der Sanierung der Fahrbahn und den Nebenanlagen der Bundesstraße durch den Landesbetrieb, wurde die Landesstraße L 27 ertüchtig, um während der Bauarbeiten auf der Bundesstraße den Umleitungsverkehr aufnehmen zu können. Gleichzeitig hat die Stadt Gartz die Gehwege und die Straßenbeleuchtung an der Landesstraße erneuern lassen. Die Wiesenstraße in Gartz erhielt eine neue Fahrbahn aus Asphalt.

Die Fertigstellung der Baumaßnahmen stellt einen weiteren Höhepunkt in der guten Zusammenarbeit zwischen dem Landesbetrieb Straßenwesen und dem Amt Gartz dar.

Mit der Verlegung der B 2 aus dem Stadtzentrum heraus in die Scheunenstraße, im Jahr 2006, begann die gute Zusammenarbeit.

Vor etwa acht Jahren wurde der erste Bauabschnitt fertiggestellt. Schwerpunkt damals waren die Bauarbeiten in der Kastanienallee, auf knapp 1,2 Km. Bei einer Fahrbahnbreite von 6,5 m wurde die Pflasterdecke ersetzt. Gemeinsam mit der Stadt wurde eine Mittelinsel vor der Kita, Gehwege und Parktaschen errichtet. Kosten: 1,6 Mio. Euro aus Mitteln des Bundes, des Landes und der Stadt. 

Die Gesamtkosten für den nun fertiggestellten zweiten Bauabschnitt liegen bei etwa 3,27 Mio. Euro. Davon trägt der Bund 1,58 Mio. Euro, das Land 773 Tsd. Euro und die Stadt Gartz knapp 920 Tsd. Euro.

Die durch den Umleitungsverkehr zerfahrende Landesstraße wird im nächsten Jahr instandgesetzt. Dazu wird zwischen dem Landkreis Uckermark und dem Landesbetrieb Straßenwesen eine Verwaltungsvereinbarung abgeschlossen. Nach der Instandsetzung wird die L 271 zur Kreisstraße abgestuft.

Angebote für Voruntersuchungen, um Art und Umfang der Sanierung bestimmen zu können, hat der Landesbetrieb Straßenwesen angefragt. Eine erste Vorortabstimmung mit dem Landkreis, den Ortsbürgermeistern und dem Landesbetrieb Straßenwesen fand Anfang Oktober statt.